Einen Beitrag zur Beantwortung dieser Frage leistete Elena Hofferberth am 25. September 2019 auf einem gleichnamigen Panel. Dieses war Teil der Jenaer Konferenz ‚Great Transformation: Die Zukunft moderner Gesellschaften‘. Elena zeigte in ihrer Präsentation die vielfältigen Verknüpfungen zwischen der Finanzialisierung der letzten Jahrzehnte und steigender Ungleichheit, ökologischer Krise und Instabilität. Basierend auf dieser Analyse formulierte sie die Notwendigkeit einer ’sozial-ökologischen Definanzialisierung‘. Hierunter wird die stärkere Regulierung und Rückbindung des Geld- und Finanzsektors an die ‚Realwirtschaft‘ bei gleichzeitiger Berücksichtigung sozialer und ökologischer Kriterien verstanden. Dem Panel folgte eine spannende Diskussion mit den Teilnehmenden.