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• Welches macro-finance Regime ist förderlich und notwendig für eine klimagerechte Zukunft jenseits des Wachstums?
• Und welche Institutionen und Politikmaßnahmen könnten zu dieser Transformation beitragen?

Diesen Fragen wird Elena Hofferberth in dem zweijährigen Forschungsprojekt «CliMacro» nachgehen. Konkreter wird sie die Implikationen der Finanzialisierungsprozesse der letzten Jahrzehnte für eine sozial-ökologische Transformation untersuchen und Geldreform und demokratische und ökologischer Formen makroökonomischer Koordination erörtern.

Unterstützt wird sie in diesem Vorhaben von einem internationalen, pluridisziplinären Team an Expert*innen in den Bereichen Postwachstum, macro-finance, Finanzialisierung und (ökologischer) Politischer Ökonomie. Durch Zusammenarbeit mit UNCTAD und UNRISD wird die Relevanz für aktuelle politischen Debatten auf internationaler Ebene sichergestellt. Die Kooperation mit Research & Degrowth sowie dem Post-Growth Institute stellt die Verbindung zu sozialen Bewegungen, Unternehmen und anderen Praxisakteur*innen her. Der dezidiert kollaborative und interdisziplinäre Ansatz des Projektes zielt darauf ab, politikrelevante Lösungsansätze für die aktuellen sozial-ökologischen Krisen zu bieten, die über den Status Quo wachstumsorientierter und marktbasierter Vorschläge hinausgehen.