Florian promoviert derzeit im Fachgebiet Volkswirtschaftslehre am Fachbereich Sozialökonomie der Universität Hamburg. In seiner Dissertation untersucht er die makroökonomischen Implikationen des festen Wechselkursregimes der West African Economic and Monetary Union (WAEMU). Der Fokus liegt dabei auf der Abhängigkeit der WAEMU gegenüber Frankreich als Garant monetärer Stabilität unter den Bedingungen einer hierarchisch geprägten Weltwährungsordnung. Zu seinen weiteren Arbeitsschwerpunkten gehören die Themenbereiche sozioökonomische Ungleichheit, internationale Finanzmarktregulierung sowie die Wirtschafts- und Finanzpolitik in Deutschland und der Europäischen Union.
Florian hat den Bachelorstudiengang „Politik und Wirtschaft“ an der Universität Münster und das Masterprogramm „Ökonomische und Soziologische Studien – Arbeit, Wirtschaft und Gesellschaft“ an der Universität Hamburg absolviert. Anschließend hat er im BMZ-finanzierten Forschungsprojekt „Employment, Empowerment and Living Standards“ am German Institute for Global and Area Studies (GIGA) gearbeitet. Florian war außerdem sechs Jahre lang als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Finanzwissenschaft und Public Governance der Universität Hamburg tätig.